Was braucht das Kind?
Wir betreuen und begleiten Ihre Kinder von unserer Wiegenstube bis zur Schulreife.
Seit einigen Jahren wird vermehrt geforscht, wie die bestmögliche frühkindliche Bildung umgesetzt werden kann. Wer die Grundsätze der Waldorfpädagogik mit dem Bremer Rahmenbildungsplan vergleicht, wird erkennen, dass die Waldorfpädagogik sehr gute Möglichkeiten der individuellen Entwicklung für Kindergartenkinder bietet.
Auszüge aus dem Bremer Rahmenplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich, Stand Dezember 2004:
„Bildungsprozesse finden als soziale Prozesse zwischen den Kindern ebenso wie zwischen Erwachsenen und Kindern statt.“
„Erziehung bedeutet, den Kindern ein Verhalten vorzuleben und zu vermitteln, das ein menschenwürdiges Zusammenleben ermöglicht.“
„Kinder im Elementarbereich lernen spielerisch und spielend. Spiel ist die vorherrschende Tätigkeit, mit der sich Kinder die Welt aneignen und über die sie zu handeln und begreifen lernen.“
„Bildung und Erziehung im Elementarbereich bauen auf den Beziehungen auf, die zwischen den Fachkräften und den Kindern in der wechselseitigen Kommunikation und über gemeinsame Tätigkeiten entstehen.“
Und so wird die frühkindliche Bildung bei uns umgesetzt:
Bedeutend für die Bildung der Kinder sind Beziehungen. Es ist nicht nur die selbstverständliche liebevolle Beziehung zum einzelnen Kind eine Grundvoraussetzung; im gleichen Maße ist uns genauso die Beziehung zu den Eltern wichtig, mit denen wir zum Wohle des Kindes eine Erziehungsgemeinschaft bilden. Aus diesem Grund führen wir viele Elterngespräche, gestalten mehrmals jährlich Elternabende und feiern viele Feste mit den Familien gemeinsam.
Neben der individuellen Wahrnehmung jedes einzelnen Kindes wird bei uns im Kindergarten besonderer Wert auf das soziale Miteinander in der Gruppe gelegt, indem wir z. B. jeden Tag gemeinsam mit den Kindern unser Frühstück zubereiten und essen. Besonders viel Wert legen wir auf das „freie Spiel“ sowohl in den Räumen als auch im Garten, welches wir fördern und anregen, da uns die dort stattfindenden bildenden und sozialen Prozesse deutlich und wichtig sind. Die Kinder probieren mit den ihnen zur Verfügung gestellten Materialien vielfältige Bereiche aus, z. B. erlangen sie erste physikalische Erkenntnisse, indem sie mit unregelmäßigen Holzklötzen bauen.